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Wir werden alle mit der Erinnerung an das Paradies geboren.

(Anke Maggauer-Kirsche)

 

Das sagt sich so leicht.

 

Aber was ist mein Paradies? Wie sieht es aus? Ist es ein irdisches oder ein jenseitiges? Vielleicht ein verlorenes? Wie klingt das Wort Paradies für Menschen, die flüchten müssen? Wenn jeder Mensch mit diesem Begriff etwas verbindet, gibt es dann etwas Verbindendes zwischen uns allen?

 

Wir haben Kunstschaffende und Autor*innen gefragt. Wir werden auch noch viele andere Menschen bitten, uns ihre Paradiese oder Sehnsuchtsorte zu beschreiben.

 

Hierzu kooperiert die Künstlerin und Kuratorin Christiane Rath vom Kunstverein 68elf e.V. Köln mit dem Kulturvermittler und Literaturwissenschaftler Roberto Di Bella, der seit 2015 das Projekt fremdwOrte – Interkulturelles Autorencafé  leitet und hierüber mit Kölner Autor*innen aus verschiedensten Ländern bestens vernetzt ist. Christiane Rath hat bereits 2016 ein ähnliches Kunstprojekt realisiert, in dem es um den Begriff Heimat ging: My Homeland is Art.

 

Die Website paradiese.koeln ist als wachsende Plattform zu verstehen. Seit dem 14.11.2020 kommen wöchentlich je ein Text und ein Bild neu hinzu. Sie ist bewusst nicht interaktiv angelegt, um Spam oder Hasskommentare zu vermeiden, ruft aber ihre Besucher dazu auf, eigene Beiträge einzusenden. Texte, Malerei, Fotografie – alles ist möglich. Nutzen Sie dafür bitte die E-Mail-Adresse meine@paradiese.koeln. Beiträge, die nicht gegen die Netiquette verstoßen, werden dann gern im Forum veröffentlicht.

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Für alle näher am Thema „Paradies(e)“ Interessierten listen wir hier einige
allgemeine Literaturhinweise auf (Stand: 04/2021).

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Die Ausstellung ist vom 13.8. bis 28.8.2021 in der Kunsthalle Köln Lindenthal.

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Christiane Rath

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