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Lyrik in Köln

Initiative zur Förderung der Dichtkunst in Köln. Nr. 106 / März 2021: Schwerpunkt "Paradiese". Hrsg. von Patricia Falkenburg und Roberto Di Bella. Mit Gedichten von Gunar Barg, Jo Bernard, Nora Dubach, Yahya Ekhou, Carmen Jaud, Marianna Lanz, Renate Meier, René Oberholzer, Rainer Rebscher, Sigune Schnabel und Leocadie Uyisenga

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Download des Flyers

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Zusatzblatt mit den Originalfassungen der Beiträge von Leocadie Uyisenga (span.) und Yahya Ekhou (engl.) 

LyK 106_Paradiese_final_März 2021[7190]-
LyK 106_Paradiese_final_März 2021[7190]-

Gegründet im Juni 2012 von Kathrin Rothenberg-Elder in Kooperation mit Katja Braun, war Lyrik in Köln gedacht als Initiative zur Verbreitung von – eben – Lyrik in Köln, mit einem monatlich erscheinenden, kostenlos zugänglichen Faltblatt, Lesungen und anderen Aktionen. Die geographische Zuordnung „Köln“ wurde dabei schon bald überschritten: Autorinnen und Autoren kamen bei weitem nicht nur aus Köln und dem Kölner Umland.

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Zunächst wurde die Initiative von Kathrin Rothenberg-Elder allein fortgeführt, von 2015 bis 2021 arbeitete Lyrik in Köln als Team, das bald fünf feste Mitglieder zählte – Kathrin Rothenberg-Elder, Patricia Falkenburg, Gunar Barg, Werner Preuß und ein Anonymus – die das Faltblatt gestalteten, Lesungen und Auftritte wie beispielsweise zu den Kunsttagen des Rhein-Erft-Kreises in der Abtei Brauweiler organisierten, aber auch Projekte wie einen Lyrik-Kalender und Laternenpfahlaktionen als Intervention im öffentlichen Raum entwickelten und realisierten.

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Das Faltblatt sollte als niedrigschwelliges Angebot für jedermann zugänglich sein und es sollte von Anbeginn an auch bis dato unbekannten AutorInnen die Möglichkeit geben, ihre Arbeiten zu veröffentlichen. Es lag in Köln und dem Kölner Umland, das in diesem Sinne schon einmal bis Bonn und Düsseldorf reichte, in einer Vielzahl von Buchhandlungen und an anderen öffentlichen Orten aus, so regelmäßig im Literaturhaus Köln, aber auch in Arztpraxen und Museen. Wie sich die Herkunft der AutorInnen keineswegs auf Köln beschränkte, so ging auch die Reichweite des Faltblatts weit über Köln hinaus: die Webseite des Projekts und sein Facebook-Auftritt waren überall zugänglich und wurden teilweise auch deutlich über Deutschland hinaus wahrgenommen. Im Sommer 2020 kam schließlich noch eine SoundCloud-Präsenz hinzu, auf der AutorInnen ihre selbst eingelesenen, bei Lyrik in Köln publizierten Gedichte vorstellten.

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Besonderes Augenmerk bei der Gestaltung der Flyer lag darüber hinaus von Anfang an auf der hochwertigen Gestaltung, die den Gedichten mit künstlerisch anspruchsvollen Bildern einen Rahmen gab. Neben den Autorinnen und Autoren wurden in die Gestaltung immer wieder auch externe Künstlerinnen und Künstler einbezogen – so zuletzt im März 2021 bei dem Faltblatt zum multimedialen Paradiese-Projekt, dessen Titelbild ein Foto einer Arbeit von Christiane Rath ziert.

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Das Projekt ist im März 2021 nach 106 Nummern beendet worden.

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